Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Ausbildungsbeginn: August
Ausbildungsort: Betrieb, Berufsschule und Lehrbauhof in Nürnberg
Schulabschluss: mindestens Hauptschulabschluss
Inhalte und Schwerpunkte der Ausbildung:
Bauwerksabdichter/innen schützen mit verschiedenen Verfahren Bauwerke vor Luft und Bodenfeuchtigkeit, Sicker- und Grundwasser. Sie dichten Flächen an und in Bauwerken, Dächer und Terrassen sowie Flächen für den Verkehr, zum Beispiel im Brücken und Tunnelbau, ab. Auch bei der Anlage von Deponien nehmen sie Abdichtungsmaßnahmen vor. Sie bewerten die abzudichtenden Untergründe und stellen Schutzschichten und Beläge her. Beispielsweise bauen sie mit Hilfe von Gasbrennern, Bitumenschmelzkochern, Schweißautomaten und Abreißprüfgeräten Dämmstoffe ein und prüfen die Abdichtungsarbeiten auf Zweckmäßigkeit und Qualität.
Wo arbeitet man?
Bauwerksabdichter/innen finden Beschäftigung in Betrieben der Bauwirtschaft, z.B. in Spezialbetrieben für Abdichtungstechnik, Flachdachisolierung, Bautenschutz oder –sanierung im Bereich Fußboden, Fliesen- und Plattenlegerei im Straßen, Brücken, Tunnel oder Wasserbau.
Arbeitsorte:
Bauwerksabdichter/innen arbeiten in erster Linie
- in Baugruben
- in Rohbauten
- an Verkehrswegen
- auf Brücken und Dächer
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch unter Tage, z.B. bei Abdichtungsarbeiten für U-Bahnschächte.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
- Sorgfalt (z.B. beim Prüfen von Konstruktionen zur Absicherung gegen drückendes Wasser)
- Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Erkennen von Rissen und Unregelmäßigkeiten in Bauuntergründen und Bitumenbahnen)
- Handwerkliches Geschick (z.B. beim Montieren von Kuppeln und Regenrinnen)
- Schwindelfreiheit (z.B. beim Arbeiten auf Gerüsten und Arbeitsbühnen)
- Gute körperliche Kondition (z.B. bei Arbeiten im Freien oder beim Tragen von Bauteilen)
Schulfächer:
- Mathematik (z.B. zur Vermessung von Längen und Flächen, für die Berechnung des Baustoffbedarfs)
- Werken/Technik (z.B. bei der Handhabung von Werkzeugen und Baugeräten)
- Physik (z.B. bei der Herstellung von Bewegungsfugen oder Hilfskonstruktionen für bewegliche Wandanschlüsse)
Was verdient man in der Ausbildung?
Tarifliche Ausbildungsvergütungen im Bauhauptgewerbe pro Monat:
- Ausbildungsjahr: 855,00 €
- Ausbildungsjahr: 1.060,00 €
- Ausbildungsjahr: 1.270,00 €
Voraussetzungen:
- Bereitschaft zur körperlichen Arbeit im Freien
- Technisches Interesse
- Teamfähigkeit
Du bist dir nicht sicher? Gern kannst du bei uns ein Schnupperpraktikum absolvieren!
Rask Brandenburg GmbH
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